Перевод с немецкого ОЛЬГИ АНДРЕЕВОЙ
***
А в ней не надо пониманья,
и станет праздником она.
И в каждом дне существованья
ты, как дитя, своё дыханье
продолжив, жизни очертанья
цветами одаришь сполна.
Их собирать, копить — не станет
дитя, не то на ум придёт —
из локонов их выплетая,
куда они слетелись стаей,
оно к дальнейшим простирает
благим годам ладоней взлёт.
***
Du musst das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.
Und lass dir jeden Tag geschehen
so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen
sich viele Blüten schenken lässt.
Sie aufzusammeln und zu sparen,
das kommt dem Kind nicht in den Sinn.
Es löst sie leise aus den Haaren,
drin sie so gern gefangen waren,
und hält den lieben jungen Jahren
nach neuen seine Hände hin.
Осенний день
Господь, пора!
Ты долго лето длил.
Пусть тень Твоя на этот гномон ляжет,
сквози из скважин тамбуров. Вели
плодам последним спелость — до ядрa;
дай им два дня полуденных — дозреют
до совершенства. Сладостью Твоею
тяжёлое вино в чанах приправь.
Кто здесь утратил дом — уже не строит.
Кто одинок здесь, долго будет сирым
читать, слоняться, слать посланья миру
и будет по аллеям беспокойно
бродяжничать в сырой листве пунктиром.
Herbsttag
Herr: es ist Zeit.
Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren lass die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat baut sich
keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
***
Большие ели дышат хрипло
под зимним снегом, всё пышнее
к ветвям пушистый глянец липнет.
Дорожки стихнут, их засыплет,
уют домов — уединенней.
Идут часы, продрогли дети,
в печи зелёной жгут дрова,
их дым снаружи лёгкий ветер
подхватит, обращая в вечность
дрожащих хлопьев кружева.
***
Die hohen Tannen atmen heiser
im Winterschnee, und bauschiger
schmiegt sich sein Glanz um alle Reiser.
Die weißen Wege werden leiser,
die trauten Stuben lauschiger.
Da sind die Uhr, die Kinder zittern,
im grünen Ofen kracht ein Scheit
und stürzt in lichten Lochgewittern —
und draußen wächst im Flockenflittern
der weiße Tag zur Ewigkeit.
***
Сад вечерний, и в нём так долго
двое вслушивались, прильнув.
«Руки милые — белым шёлком…» —
удивляя её, шепнул.
Что проникло в тот сад бесшумно —
и не скрипнул металл оград,
только розы на влажных клумбах
от присутствия чуть дрожат.
***
Lehnen im Abendgarten beide,
lauschen lange Nacht irgendwo.
«Du hast Hände wie weiße Seide…»
und da staunt sie: «Du sagst das so…»
Etwas ist in den Garten getreten,
und das Gitter hat nicht geknarrt,
und die Rosen im allen Beeten
beben vor seiner Gegenwart.
Моё сердце
Да что со мной, позвольте,
на сердце давит тяжесть…
Но — сердца нет там больше! —
а значит — так не скажешь.
Тебя, мой сладкий гений,
всё ближе узнаёт,
и с первого мгновенья
всегда теперь твоё.
О, если ты захочешь —
возьми его с собой,
оно твоё. Но, впрочем,
прошу, моя любовь —
не возвращай! Горело
из верности тебе,
а если надоело
сокровище — разбей.
Mein Herz
Ich weiß nicht, was ich habe,
mir ist ums Herz so schwer…
Ums Herze? Ach was sag ich —
ich hab doch keines mehr.
Seit ich, mein Glück, dich kenne,
du süßes Liebchen mein,
vom ersten Augenblicke
an wars ja doch schon dein.
O mögst du es behalten,
damit es stets so blieb —
es soll ja dir gehören,
nur, mein süßes Lieb!
Giebs nie mehr mir zurücke —
es schlägt dir ja in Treu —
und willst du’s nicht mehr haben
Mein Schatz, dann brichs entzwei.
Ангелы
Уста у них всегда усталы
и души светлые бескрайны.
Порой греховных мыслей стаи
пронзают сны томленьем тайным.
Они, почти неотличимы,
в садах Господних приуныли
дистанциями временными
в Его мелодии и силе.
И лишь когда расправят крылья —
разбудят ветер невзначай:
как будто Бог широкой, сильной
рукою скульптора двужильной
листает Книгу всех начал.
Die Engel
Sie haben alle müde Münde
und helle Seelen ohne Saum.
Und eine Sehnsucht (wie nach Sünde)
geht ihnen manchmal durch den Traum.
Fast gleichen sie einander alle;
in Gottes Gärten schweigen sie,
wie viele, viele Intervalle
in seiner Macht und Melodie.
Nur wenn sie ihre Flügel breiten,
sind sie die Wecker eines Winds:
als ginge Gott mit seinen weiten
Bildhauerhänden durch die Seiten
im dunklen Buch des Anbeginns.
Сказка об Облаке
С нечётким звуком день отхлынул —
как молот где-то простонал,
и жёлто-золотою дыней
на склоне возлежит Луна.
Вот Облако. Оно кусочек
Луны успело откусить
и затаить за полной щёчкой
четыре дюйма. Во всю прыть
вниз по холму оно скользнуло,
и жадно всасывало свет.
А ночь повыше подтянула
свой плод — и Облака уж нет.
Das Märchen von der Wolke
Der Tag ging aus mit mildem Tone,
so wie ein Hammerschlag verklang.
Wie eine gelbe Goldmelone
lag groß der Mond im Kraut am Hang.
Ein Wölkchen wollte davon naschen,
und es gelang ihm, ein paar Zoll
des hellen Rundes zu erhaschen,
rasch kaut es sich die Bäckchen voll.
Es hielt sich lange auf der Flucht auf
und sog sich ganz mit Lichte an; —
da hob die Nacht die goldne Frucht auf:
Schwarz ward die Wolke und zerrann.